Meniskusriss

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Physiotherapie bei Meniskusriss

Die physiotherapeutische Behandlung eines Meniskusrisses unterstützt den Heilungsprozess und hilft, Schmerzen zu reduzieren sowie die Belastbarkeit des Knies zurückzugewinnen. Sie richtet sich sowohl an Patienten nach einer Operation als auch bei konservativer Behandlung. Das Ziel sind eine stabile Knieregion und eine sichere Rückkehr zu Alltag und Sport.

Was ist ein Meniskusriss?

Der Meniskus ist eine halbmondförmige Knorpelscheibe im Knie, die wie ein Stoßdämpfer wirkt und die Gelenkflächen schützt. Durch plötzliche Verdrehung des gebeugten Knies, durch Fehlbelastung oder durch Abnutzung kann der Meniskus einreißen. Je nach Art und Position des Risses kann dies zu Schmerzen, Blockaden und Instabilität führen.

Symptome Meniskusriss

Typisch sind stechende Schmerzen bei Dreh- und Beugebewegungen, ein Blockadegefühl im Knie sowie Schwellung und Bewegungseinschränkungen. Betroffene spüren oft ein „Klicken“ im Gelenk und haben Schwierigkeiten, das Knie zu strecken. Ohne Behandlung kann der Riss zu anhaltenden Beschwerden und frühzeitigem Knorpelverschleiß führen.

Behandlung Meniskusriss

Die Physiotherapie bei einem Meniskusriss setzt darauf, die Beweglichkeit zu verbessern und umliegende Muskeln gezielt zu kräftigen. Nach einer Operation werden durch manuelle Techniken und spezielle Übungen Schwellung und Schmerz reduziert sowie die volle Gelenkfunktion wiederhergestellt. Bei konservativer Behandlung helfen gezieltes Training der Oberschenkel- und Wadenmuskulatur sowie Gleichgewichtsübungen, das Knie zu stabilisieren und die Belastung des geschädigten Meniskus zu verringern. Das reduziert das Risiko von Folgeschäden und ermöglicht eine sichere Rückkehr zu Alltag und Sport.

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