Hüft-OP
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Physiotherapie nach einer Hüft-OP
Nach einer Hüftoperation ist Physiotherapie unverzichtbar, um die Beweglichkeit schnell zurückzugewinnen und Schmerzen gezielt zu reduzieren. Sie hilft dabei, das neue Gelenk zu mobilisieren, Muskeln zu kräftigen und den sicheren Gang zurückzuerlangen. So werden Patienten bestmöglich zurück in den Alltag und zum gewohnten Aktivitätsniveau geführt.
Was ist eine Hüft-OP?
Eine Hüft-OP erfolgt häufig bei fortgeschrittener Arthrose, Frakturen oder anderen Schädigungen des Hüftgelenks. Sie kann den Einsatz eines künstlichen Gelenks (Hüftendoprothese) oder andere operative Maßnahmen wie eine Osteotomie umfassen. Das Ziel ist, durch den Eingriff die Beweglichkeit zu erhalten und Schmerzen dauerhaft zu lindern.
Symptome nach einer Hüft-OP
Nach dem Eingriff sind typische Symptome anfängliche Schmerzen und Schwellung im Operationsgebiet, eine eingeschränkte Beweglichkeit der Hüfte sowie eine geschwächte Muskulatur. Das Gangbild ist oft unsicher, und einfache Alltagsaktivitäten wie Aufstehen, Treppensteigen oder Gehen sind zunächst erschwert.
Behandlung nach einer Hüft-OP
Die physiotherapeutische Behandlung nach einer Hüft-OP richtet sich an die individuellen Bedürfnisse des Patienten und erfolgt schrittweise. Sie besteht aus frühmobilisierenden Übungen, gezielter Gangschule, manueller Mobilisation des Gelenks und der gezielten Kräftigung der umgebenden Muskulatur. Das Training schult das sichere Belasten der Hüfte und reduziert das Risiko von Fehlbelastung und Instabilität. Das Ergebnis ist eine schmerzfreie, belastbare und bewegliche Hüfte, die den Patienten zurück in einen aktiven Alltag führt.